Sie suchen den besten Diascanner um Ihre alten Fotos zu digitalisieren? Dann sind Sie hier genau richtig. Wir vergleichen und erstellen Testberichte für Sie im Diascanner Test und zeigen Ihnen genau, welchen Diascanner Sie für Ihren Anwendungsbereich benötigen und geben Tipps worauf beim Kauf geachtet werden muss.
Ebenfalls getestet: Reflecta Digitdia 6000 Test - Rollei PDF S 240 SE Test - Technaxx DigiScan DS02 Test - ION Audio Film2SD Plus Test - Rollei DF-S 100 SE Test - Plustek OpticFilm 8200I SE Test - DigitNow! Combo Dia Film Foto Scanner Test
Preisupdate: 07.01.2022
Ein Diascanner hilft dir, deine alten Urlaubserinnerungen, Schnappschüsse, Geburtstagsfotos und sonstige Dia-Bilder zu digitalisieren. Viele haben noch Dias aus alten Tagen, welche mit einer alten Fotokamera erstellt wurden, im Schrank, Keller oder auf dem Dachboden. Diese zerfallen mit der Zeit und es wäre schade um die schönen Aufnahmen.
Der Diascanner hilft, indem er dir jedes deiner Bilder einscannt und als bekanntes jpeg-Bild speichern kann. Somit hast du die Möglichkeit deine Bilder endlich sicher zu verwahren, im Internet zu teilen oder Fotoalben zu erstellen.
Es gibt zwei Arten von Diascannern: Den echten Diascanner und den Fotoscanner
Vorsicht ist beim Fotoscanner geboten. Hier werden die Bilder (bzw. Negativstreifen) nicht richtig gescannt, sondern, wie der Name schon sagt, abfotographiert. Dadurch leidet die Qualität. Der Vorteil der Geräte ist jedoch der geringe Preis. Hier muss jeder für sich selbst entscheiden, wie wichtig die Qualität der Bilder ist. Möchte man seine alten Fotoerinnerungen nur für sich auf dem Computer digitalisiert haben? Hier kann ein Fotoscanner ausreichend sein.
Der "echte" Diascanner scannt die Dias, wie von einem normalen Scanner gewohnt und ist oft auch als Negativscanner nutzbar. Hier werden die einzelnen Dias in eine Art Dunkelkammer im Scanner gebracht, wo der Scanner über die Dias "fährt". Je nach Größe und Qualität des Scanners geschieht dies einzelnd, oder es können auch ganze Diamagazine für den Stapelbetrieb eingeführt werden.
Oft sind auch Flachbettscanner zum Scannen von Dias geeignet.
Unterschieden werden muss zunächst zwischen Profianwendung und normalem Anwender. Der Profi nutzt sein Gerät regelmäßig, der normale Anwender möchte meist nur seine alten Dias digitalisieren und so schnell wie möglich damit durch sein.
Verschiedene Hersteller verfolgen ihre Preisstrategien. Die bekanntesten Marken Reflecta, Rollei und Canon liegen meist bei Kosten im Bereich um die 100 Euro, je nachdem welche Qualitätsstufe gewählt wird. Jedoch bieten sie auch Geräte für Profis bzw. für große Mengen an zu scannenden Dias wie beispielsweise der Reflecta Digitdia 6000, welcher ca. 1.500 Euro kostet und häufig Testsieger ist.
Entscheidend für den Kunden sind die vorhandenen Funktionen. Handelt es sich nur um einen Diascanner, so kann ein günstiger Preis erreicht werden. Sollen hingegen höhere DPI Auflösugnen erreicht werden oder der Scanner gar als Filmscanner zusätzlich verwendet werden, so steigt natürlich der Preis. Auch die mitgelieferte Software bringt Qualitätsunterschiede mit sich.
Da die meisten Scanner nicht komplett automatisiert sind, ist der Zeitfaktor eines der wichtigsten Anschaffungsmerkmale. Möchte man seine alten Bilder "nur kurz" digitalisieren, so ist der Wunsch möglichst schnell damit durch zu sein natürlich gegeben. Da bei den meisten Geräten jede 4er Scheibe (Diamagazin) per Hand auf den Schlitten gelegt werden muss ist die Zeit für den Scan eben dieser der entscheidene Faktor. Manche Geräte haben keinen Schlitten für ein Diamagazin, hier muss jedes Bild einzelnd eingelegt werden. Günstige Diascanner verfügen teilweise sogar über gar keinen Schlitten, wodurch jedes Bild einzelnd einscannt werden muss, hoher Zeitaufwand unvermeidlich. Zusätze am Gerät erlauben teilweise mehrere Diamagazine gleichzeitigt einzulegen, meist in der höheren Preisklasse. Hier wird am meisten Zeit gespart, da der Diascanner bei der Digitalisierung automatisch alleine arbeiten kann.
Ist das Gerät auch als Negativscanner einsetzbar, so muss für diese Funktion ebenfalls oft viel Zeit für den Scanvorgang eingeplant werden.
Die Auflösung, angegeben in DPI (Dots per Inch, Punkte pro Zoll), ist für die Qualität der gescannten Bilder wichtig. Gute Geräte befinden sich meist im Bereich von 3.000 bis 5.000 dpi, wobei die Herstellerangaben hier nicht immer korrekt sind.
Vorsicht ist angebracht, falls keine Angaben vorhanden sind, dann ist es meistens kein echter Scanner, sondern das Gerät fotographiert die Dias nur ab, wodurch die Bildqualität leidet.
Wieviele Megapixel ein Bild hat spielt bei Dias übrigens keine Rolle. Genaueres zur Bildqualität in dieser passenden Forumsdiskussion: Wieviel Pixel hat ein Dia?.
Hierbei ist die Frage, welche Art von Fotos man digitalisieren möchte. Handelt es sich einzig um Dias? Oder werden evtl. auch alte Fotos in verschiedenen Größen gescannt? Gängige Formate für Fotos: 9x13, 10x15, 13x18. Möchte man auch gern Negative scannen? Zudem ist wichtig, ob das Kleinformat odefr das Mittelformat gescannt werden soll. Das Mittelformat ist etwas größer und kann daher meist nur von Flachbettscanner gescannt werden, welche zudem mit einer höheren Durchlichteinheit ausgestattet sind.
Einige Scanner sind ebenfalls als Filmscanner zu nutzen. Diese Fragen sollten vorher beantwortet werden um den richtigen Diascanner zu finden. Zudem sollte man einen Blick auf die Auflösung werfen.
Einige Fotoscanner verfügen über einen internen Speicher oder einen SD-Karten Einschub, wodurch sie ohne PC Anschluss genutzt werden können. Oftmals geht dies jedoch einher mit der Betrachtung der Bilder, diese können erst nach Abschluss und Transfer zum Computer / Laptop genauer betrachtet werden, da der Bildschirm der Diascanner meist nur einen groben Blick ermöglicht, sofern überhaupt vorhanden. Die Diascanner, welche über einen USB Anschluss verfügen ermöglichen, je nach eingesetzter Software, somit teilweise direkt nach dem Scan die Bilder zu betrachten und evtl. erneut zu scannen. Neu sind inzwischen Scanner, welche Bilder auch direkt in die Cloud senden können.
Nebem den Diascanner selbst, ist auch das Zubehör entscheidend. Bei günstigen Geräten werden meist nur die zugehörigen Kabel mitgeliefert. Ab einer gewissen Preisklasse ist auch die Scansoftware im Paket enthalten. Diese unterscheidet sich qualitativ stark von Anbieter zu Anbieter. Mögliches anderes Zubehör sind Speicherkarten, Halter für Dias und, falls unterstützt, Filmhalter für Rohfilme. Als Empfehlung sollte die Software Silverfast getestet werden, einer der Pioniere in der Scantechnik.
Ja, die Qualität kann verbessert werden. Zum Beispiel indem eine höhere Auslösung mit mehr DPI eingestellt wird. Aber auch leicht geschädigte Bilder können durch eine Kratzerkorrektur optimiert werden. Dies unterstützen jedoch nicht alle Diascanner bzw. deren Software.
Es stehen mehrere Verfahren zur Auswahl (ICE, SRD, iSRD, Infrared Cleaning) welche in etwa nach dem selben Muster arbeiten: Beim Scannern der Dias wird per Infrarot auf Kratzer, Staub und Flusen geprüft, da diese ein anderen Schatten werfen, als der Rest des Bildes. Durch die umliegenden Pixel kann dann eine Korrektur durchgeführt werden. Durch der Mehrfachscan mindert natürlich die Scangeschwindigkeit. Achtung, bei Schwarzweiß-Filmen funktioniert dies häufig nicht).
Bevor man mit dem Digitalisieren von Fotos beginnt, ist es wichtig, die Fotos vorzubereiten, um die bestmögliche Qualität zu erzielen. Hier sind einige Tipps, die Sie beachten sollten:
Weitere Fragen:
Wie kann man die Qualität beschädigter Dia-Bilder bestmöglichst verbessert werden?
Wie speichert man die gescannten Bilder am besten und wie bearbeitet man sie?